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biography

Photo by Manuel Nieberle.
Photo by Manuel Nieberle

Beni Brachtel arbeitet seit 2010 als freischaffender Komponist, Sound Artist und Musikproduzent, er lebt mit seiner Familie in München. Seither ca. 30 Theatermusiken für die Münchner Kammerspiele, Schauspiel Basel, Maxim Gorki Theater Berlin, das Berliner Ensemble, Schauspiel Köln, Schauspiel Graz. Zusammenarbeit u.a. mit Ersan Mondtag, Alexander Eisenach, Jessica Glause, Tobias Staab u.a.

2021-22 Initiator, Kurator und künstlerischer Teilnehmer des Residency Programms ‘SVS Collisions’ in Canfranc, Spanien: Austausch mit Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Teilchenphysik / dunkle Materie Präsentation der Arbeiten im Sommer 2022 im Münchner Muffatwerk: Ausstellung und Festival über 5 Tage, 4 Venues, Kuration von 30 teilnehmenden Künstler:innen, künstlerische Teilnahme. Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München, dem Goethe Institut und dem Musikfonds.

2018-2022 Vier Auftragskompositionen für das Schauspiel Köln (Regie: Ersan Mondtag) Seit 2018 zahlreiche Musikproduktionen im eigenen Tonstudio und Proberaum in München, Obersendling 2016-2019 vier Kompositionsaufträge von der Bayerischen Staatsoper (Noah, Moses, Eva & Adam und Catarsi), davon brachte er drei auch als Dirigent zur Uraufführung.

Als Musiker und DJ Auftritte u. a. in Tokyo, Bukarest, St. Petersburg, Moskau, London, Berlin, Paris, Rom, New York, Los Angeles.

2017 Debütalbum ‘Panokorama’ 2LP unter dem Alias ‘Bartellow’, erschienen auf ESP Institute, Los Angeles, Tour in New York und L.A., das Folgealbum Noosphere erscheint dort im November 2023.

2017 Japan Tour Solo-Liveset & DJ nach Veröffentlichung der EP „Bartellow San Ground San“ mit Musiker, Sänger & DJ Daichi Furukawa alias DJ Ground auf dem eigenen Label SVS Records: Hiroshima, Okayama, Osaka (2x), Tokyo.

2011-2017 aktives Bandmitglied der Band Pollyester (Synthesizer/Keyboards bei allen Auftritten, Musikproduktion des Albums City of O, Co-Autor der Songs). Touren in U.S.A., Canada, Mexico sowie gesamt Europa. 2014 Konzeption und Produktion des Musikperformance-Festivals ‘Mycel’ im MaximiliansForum, gefördert durch das Kulturreferat München.

Seine Klanginstallationen brachten ihn u. a. nach Ahmedabad, Indien, wo er im Januar 2016 zusammen mit Elsa Gregoire und Lukas Rabe eine Multikanal-Audioinstallation „Convergence“ entwarf. Die Hommage an Edgar Varèses „Poème electronique“ war in Le Corbusiers’ “Mill Owners Building” ausgestellt. 2019 Soundinstallation und Solo-Liveperformance über alle sieben Etagen des Bürogebäudes „Deckelbau“ von Architekt Walter Henn (frühe 1960er Jahre): ‘The adventure of the empty house’ - Kollaboration mit dem Fotomagazin „Der Greif“ und Europa Frohwein, TUM München, Lehrstuhl „Neuzeitliche Denkmahlpflege“.

Seit 2007 Organisation der jährlichen Musiker-Residency Selbstversorgersound in den österreichischen Alpen, dem Spatial Sound Institute Budapest oder einem entweihten Kloster in Montemor-O-Novo, Portugal. Seit 2013 erweitert zum Label SVS Records zur Veröffentlichung der dort entstandenen Werke.